Medienecho

Einen Jux will er sich machen

  • Jubel für Johann Nepomuk Nestroys „Einen Jux will er sich machen“ in der Regie von Robert Meyer und mit Robert Meyer.Kurier

  • Das ganze Ensemble brilliert. Von der größten bis zur kleinsten Rolle erlebt man höchst eigenwillige, schrullige Persönlichkeiten, die alle mit Eifer ihren eigenen Interessen nachgehen. - Nachtkritik.de
  • Aber es hat diese Kommerz-Kanaillen schon lange niemand so zärtlich ins Visier genommen, so einlässlich und liebend behandelt wie diesmal Robert Meyer. Dem Reichenau-Rückkehrer gelingt zweierlei aufs Trefflichste: Er bewegt, in seiner Eigenschaft als Regisseur, vor den Kulissen eines bunt ausgemalten Bilderbuchs (Ausstattung: Christof Cremer) entzückende kleine Karikaturen.  - Der Standard

  • Szenenapplaus bekam aber auch „Weinberl“ David Oberkogler, der in seinen Couplets nicht an Spott sparte (und das von Kickl bis Kurz und von „Hanni“ bis „Udo“), und „Christopherl“ Paula Nocker – NÖN

  • Unter der gekonnten Regie von Robert Meyer, der auch einen köstlich bauernschlauen Hausknecht Melchior gibt (Lieblingszitat: "Das is klassisch!"), stimmt einfach alles: Tempo, Sprachwitz, Pointen und Timing. - Kleine Zeitung

Tartuffe

  • Es sind bewusst etwas überzeichnete, aber gerade darum so treffliche Figuren, die Regisseur Guntbert Warns in seiner herausragenden Inszenierung vorführt: Emese Fay als kluge Ehefrau, Elisabeth Augustin als verstockte Mutter, Stefanie Dvorak als schauspielerische Intensitätsgarantie, sie und die anderen zeigen ein Panoptikum der menschlichen Charaktereigenschaften…..Kompakt und intensiv, scharf umrissen und gut! – Kronenzeitung

  • Dazu passt, dass Stefan Jürgens diesen Hochstapler tatsächlich als eine Art ErlöserIgur anlegt. Salbungsvoll wehrt er alle Finten ab, mit gefährlichem Charme umgarnt er Elmire, mit Nonchalance lässt er Orgon immer mehr in sein Spinnennetz geraten. Eine schöne Leistung. - Kurier
  • So ist Stefanie Dvorak als kluge Dorine ein wahrer Bühnenwirbelwind. Wenn sie gemeinsam mit der übrigen Damenwelt Tartuffe eine Falle nach der nächsten stellt, sorgt das für Action und viel Spaß. Ebenso wie Dirk Nockers Darstellung des Orgon. Dieser ist ein völlig fehlgeleiteter, herrlich überdrehter Pseudomoralist, der seinem „Erlöser“ Tartuffe alles glaubt und alles schenkt….Viel Applaus – Kurier

  • Erfreulich ist der natürliche Sprachduktus, der auch Emese Fay (Elmire), Laura Dittmann (Mariane), Skye MacDonald (Damis), Elisabeth Augustin (Madame Pernelle) und Michael Masula (Cléante) trotz der Reimform des Textes gelingt. – Kleine Zeitung

Die Kapuzinergruft

  • Philipp Hauß hat Joseph Roths späten Roman bei den Festspielen Reichenau mit viel Verständnis für die Welt von Gestern inszeniert. Im Ensemble spielt eine Riege von Charakterköpfen. – die Presse
  • Viel mehr braucht das Theater nicht
    In Reichenau beeindruckt Joseph Roths Abschiedsroman „Kapuzinergruft“….. Vor allem nämlich lehrt die Premiere, was Theater nicht braucht: politisches Moralisieren, Niederquasseln von Weltliteratur, Kameras, Gesichtsmikrofone, Pop-Musik. Hier regieren Könner, die ihre Verwandlungskunst in den Dienst eines großen Textes stellen. – Kronenzeitung

  • Burgschauspieler Philipp Hauß inszeniert „Kapuzinergruft“ in Reichenau mit famosem jungem Ensemble und Julia Stemberger – der Standard

  • Das liegt vor allem am Ensemble: Anton Widauer als die zentrale Figur Franz Ferdinand Trotta hat als Akteur das Hauptgewicht zu tragen und fungiert zudem subtil als Erzähler. Bravo! - Salzburger Nachrichten

     

Die Präsidentinnen

  • Werner Schwabs "Präsidentinnen" begeistern als letzte Premiere bei den Festspielen in Reichenau.  - der Standard

  • Triumph und Schlachtung des Gold-Mariedls….Maria Happel, die Intendantin der Festspiele, und Therese Affolter, eine zentrale Schauspielerin der Direktion Claus Peymann am Burgtheater, formieren mit Johanna Arrouas Schwabs Putzfrauen-Trio und sind ein veritabler Gewinn für Cornelia Maria Rainers dezente Inszenierung. – Kurier

  • Mit Werner Schwabs Bühnenerstling „Die Präsidentinnen“ landeten die Festspiele Reichenau am Freitagabend einen beachtlichen Premierenerfolg. - APA
  • Fahrt zu Festspielen Reichenau lohnt sich ….. Und so erzeugen „Die Präsidentinnen“ in der Regie von Cornelia Maria Rainer auf einer stimmig hässlichen Bühne von Christof Cremer in ihrer schrägen Lächerlichkeit viel Empathie. Das starke Stück mit starken Darstellern wurde zu Recht bejubelt. – Kleine Zeitung

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